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 Bistum Fulda „In Corona-Krise Kraft und Hoffnung geben“ Bischof von Fulda ermutigt zum Start in das neue Schuljahr

„In Corona-Krise Kraft und Hoffnung geben“

Bischof von Fulda ermutigt zum Start in das neue Schuljahr

Fulda. Zum Schulstart nach den Sommerferien hat der Bischof von Fulda, Dr. Michael Gerber, auf die Bedeutung des Religionsunterrichts hingewiesen. Der Religionsunterricht könne „in besonderer Weise Ressourcen erschließen, um mit den aktuellen Herausforderungen umzugehen“, schreibt Gerber in einem Montag (17.) in Fulda verbreiteten Brief an alle Religionslehrerinnen und Religionslehrer im Bistum. Darin heißt es wörtlich: „Gerade in diesen Wochen zeigt sich sehr deutlich: Für den Zusammenhalt der Gesellschaft ist es von entscheidender Bedeutung, mit welcher inneren Haltung Menschen sich einer solchen Krise stellen.“ Der christliche Glaube biete hier „eine entscheidende Quelle, um zu einer Persönlichkeit zu reifen, die wachsam, ernsthaft und zugleich zuversichtlich, zukunftsgerichtet und achtsam für Andere sich einer solchen Krise stellt.“

„Religionsunterricht ist in hohem Maß relevant“

Insofern ist das, was der Auftrag des Religionsunterrichtes ist, nach den Worten von Bischof Gerber aktuell „in sehr hohem Maße relevant: „Denn gerade unter den derzeitigen Bedingungen will unser Glaube Kraft und Hoffnung geben – Ihnen und den Ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schülern.“ Darin stecke die so wichtige Aufgabe des Religionsunterrichts: „Zeugnis zu geben von der wunderbaren Botschaft des „Lebens in Fülle“; junge Menschen zu ermutigen, zu begleiten und ihnen beizustehen, wenn es darum geht, die Gegenwart und Zukunft zu meistern; dafür Kräfte zu aktivieren und zu verstärken, die in Krisensituationen Halt geben; Kirche als „präsent“ und mit ihrer Botschaft als sinnstiftend erlebbar zu machen.“  

Trotz Digialisierung: Persönliche Begegnung wichtig

Das neue Schuljahr 2020/21 wird nach Einschätzung des Bischofs von Fulda sicher eine ganze Reihe von Herausforderungen mit sich bringen: „Corona und die Konsequenzen für den Schulbetrieb werden uns weiterhin beschäftigen. Ich bin für Ihren Dienst und Ihr christliches Zeugnis gerade in diesen bewegten Zeiten äußerst dankbar.“ Die biblische Erzählung vom Sturm auf dem See beschreibe die Situation der vergangenen Monate sehr gut – im Blick auf unsere Pfarreien, aber besonders auch auf die Schulen und den Religionsunterricht. Die Corona-Krise, in der Religionsunterricht überwiegend ausgefallen ist oder nur noch digital erteilt werden konnte, habe „hohe Wellen geschlagen, zu Ängsten geführt, für Irritationen und Enttäuschungen gesorgt.“ In der Zeit des digitalen Unterrichtens habe er als Bischof die kreativen und zahlreichen Angebote wahrgenommen: „Ich denke, dass diese Erfahrungen uns in Zukunft noch sehr hilfreich sein werden.“ Wesentliches Merkmal des Religionsunterrichts bleibe aber, „trotz aller Digitalisierung, die persönliche Begegnung, die jetzt hoffentlich im Präsenzunterricht wieder erlebbar sein wird.“

17.08.2020


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